Lilleborg umfasste eine Grundfläche von fast 3000 m² und bedeckte somit fast das ganze Felsplateau so dass von einer kleinen Burg nicht die Rede sein konnte. Die Burganlage wurde von einer Mauer komplett umschlossen, dazu kam ein Turm sowie ein zentrales, zweistöckiges Gebäude. Trotz der strategisch gut zu verteidigenden Lage hoch auf dem Felsen und zum Teil von Wasser des Borresees umgeben wurde sie bereits im Jahre 1259 von einem Verbündeten des Erzbischofs, dem Wendenfürsten Jaromar von Rügen, überfallen und komplett zerstört.
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