Versteckt und geheimnisvoll stehen sie mitten im Wald ,sind bis zu drei Meter hoch und mit über 500 Examplaren über die ganze Insel verteilt. Einige erinneren an figürliche Darstellungen der modernen Kunst , andere wiederum an Grabsteine oder wie die Hestestene bei Gudhjem an Pferde. Der Phantasie ist dabei keine Grenze gesetzt denn die wirkliche Bedeutung kennt bis heute niemand. Alte Sagen erzählen von Erinnerungssteinen an Verwandte, aus Dankbarkeit errichteten Steinen als sichtbares Zeichen für ein herausragendes Ereignis oder tatsächlich als Totenwache an einem Grab. Auch das Alter der Steine ist unbekannt, vermutlich stammen sie jedoch aus der Bronzezeit bis hin zur Eisenzeit so dass man mindestens 3000 Jahre zurückrechnen kann. Ähnliche Funde gibt es in Europa nur noch in der Bretagne ( dort als Menhire bekannt ) oder im südlichen Skandinavien
|