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Bornholm Ferienhäuser Hotels und Reiseinformationen
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Hotel Pensionen auf Bornholm

Wir geben Ihnen hier einen kurzen Abriss zur Geschichte der Insel bis zum Ende des II. Weltkrieges da durch die vielen Sehenswürdigkeiten  zu Altertümern wohl bei jeder Bornholm Reise der etwas interessierte Urlauber auch immer wieder damit konfrontiert wird.

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Ganggrab von Arnager

10.00 v.Chr. - Steinzeit
Bornholm ist mit Pommern ( polnisches Festland ) noch fest verbunden so dass eine Zuwanderung von Menschen und Tieren möglich ist. Als Fischer und Jäger sind ihre wechselnden Wohnplätze auf der ganzen Insel durch Funde wie z.B. Jagdgeräte aus Tierknochen nachgewiesen.

ab 5000 - 1700 v. Chr. - Jüngere Steinzeit
Die Landverbindung bricht ab und die Bewohner werden als Bauern seßhaft. Es enstehen feste Siedlungen und man verwendet Werkzeuge aus Feuerstein für fast alle anfallenden Arbeiten. Da der Feuerstein importiert werden muss bestehen wohl schon gute Handelsbeziehungen zu anderen Regionen. Die Toten werden in Ganggräbern beerdigt wie z.B. das Grab von Arnager.

ab 1700 - 1100 v. Chr. - Ältere Bronzezeit
Die Bronze löst den Feuerstein ab, auch dieses Material muss importiert werden. Man lebt von Ackerbau und auch von Viehzucht. Es ist auch die Zeit grosser Hügelgräber und der ersten Felsgravuren.

ab 1100 - 500 v. Chr. - Jüngere Bronzezeit
Die Beerdigungsriten ändern sich und es werden sog. Schiffssetzungen verwendet um Tote zu verbrennen.

ab 500 v. Chr. - 800 n. Chr. - Eisenzeit
Die geheimnisvollen Bautasteine werden errichtet deren wirkliche Bedeutung bis heute unbekannt ist. Es enstehen Fluchtburgen und auch die berühmten Goldgubber ( im Bornholmmuseum in Rønne zu sehen ) sind in diese Zeit einzuordnen. Es besteht reger Handel  auch mit weit entfernten Ländern was die vielen Funde bezeugen. Ab ca 400 n.Chr. gibt es keine Feuerbestattung mehr, man beerdigt die Toten wieder unter niedrigen Steinhügeln.

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Bautasteine Fundstelle Louisenlund

ab 800 - 1050 n. Chr. - Wikingerzeit
Außer den gut erhaltenen Runensteinen ist aus dieser Zeit wenig bekannt. Für die Wikinger stand natürlich die Seefahrt und damit verknüpfte Beutezüge an erster Stelle so dass die gut geschützten Häfen auf Bornholm sehr wichtig wurden.  

ab 1000 n. Chr.
Es erfolgt die Christianisierung Bornholms, erste Kapellen aus Stein werden errichtet.

ab 1100 - 1259
Bornholm tritt aus dem Schatten der unbekannten Inseln und gehört jetzt zu Dänemark. Es ensteht Lilleborg als erster Königssitz und danach die Burg Hammershus. Es kommt zu Streitigkeiten zwischen König und Erzbischof, Lilleborg wird 1259 zerstört und Hammershus wird alleinige Königsburg.

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Burg Hammershus

ab 1259 - 1525
Der Kampf um die Herrschaft über Bornholm setzt sich fort wobei die meiste Zeit das Erzbistum von Lund das Sagen hat. Mit dem Beginn der Reformation verliert die Kirche immer mehr an Macht und ab 1500 überziehen die Lübecker mit ersten Raubzügen die Insel. 1525 gibt der regierende König Frederik I. auf und überschreibt Bornholm im Tausch gegen Gotland den Lübeckern für 50 Jahre. 

ab 1525 - 1576
Die Lübecker pressen die Insel regelrecht aus so dass es 1535 zu einem erfolglosen Aufstand der Bauern kommt, sie werden bei Aakirkeby vernichtend geschlagen. Die Lübecker verlieren ihre Vorherrschaft in der Ostsee und Frederik II. nutzt die Gunst der Stunde und entzieht ihnen 1576 Bornholm, die Insel gehört wieder zu Dänemark.

bis 1658
Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges 1645 erobert der schwedische General Wrangel die Insel und besetzt die Burg Hammershus. Nach einem Friedensschluß mit den Schweden geht die Insel zurück an Dänemark. 1657 führt Frederik III. einen Rachefeldzug gegen die Schweden, er verliert aber diese Schlacht und Bornholm ist wieder an die Schweden verloren. Im Dezember 1658 erfolgt erneut ein Aufstand der Bornholmer und die Schweden geben sich nach der Ermordung ihres Inselkommandantens geschlagen, Bornholm ist wieder dänisch und bleibt das auch für alle Zeiten.

ab 1900
Bornholm wird als Ferienziel entdeckt und die ersten Hotels werden an der Nordküste errichtet. Die Gäste kommen vorwiegend aus Deutschland und sind somit auch die Begründer des beginnenden Badetourismus der Insel. Der erste Weltkrieg bringt eine Unterbrechung, Dänemark bleibt aber in diesem Wahnsinn neutral.

1940 - 1945
Am 9. April 1940 überfällt Deutschland Dänemark obwohl ein Nichtangriffspakt geschlossen worden war. Bereits am 10. April landen deutsche Truppen auf Bornholm. Es bleibt relativ ruhig auf Bornholm und auch die grosse Zahl der Widerstandskämpfer versucht auf Anweisung der Zentrale in Kopenhagen kein Aufsehen zu erregen. Denn über Bornholm werden Flüchtlinge und vor allem die verfolgten Juden erfolgreich nach Schweden gebracht. Startpunkt ist Kopenhagen, danach geht es nach Bornholm wo die Bevölkerung tatkräftig hilft und allen Verfolgten versteckte Unterkunft bietet. Bei der Rückfahrt von Schweden nahmen die Boote häufig Waffen mit nach Bornholm und versorgten so den Widerstand.

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Gegen Ende des Krieges änderte sich die Situation dramatisch denn Bornholm war die einzige verbliebene Möglichkeit für Flüchtlinge aus dem Osten den rettenden Westen zu erreichen was auch auf die abgeschnittenen deutschen Truppen zutraf. Millionen Menschen wählten diesen Weg und auch auf der Insel hielten sich immer mehr Menschen auf.
Nach der Teilkapitulation der deutschen Truppen am 6. Mai 1945 erwartete man eine Besetzung der Insel durch die Briten. Statt dessen kamen aber am 7. Mai russische Flugzeuge auf die der deutschen Inselkommandant das Feuer eröffnen ließ.
Die Maschinen drehten zwar ab kamen aber Stunden später mit Bomben wieder zurück und zerstörten grosse Teile von Nexø und Rønne. Die deutschen Truppen erhielten ein Ultimatum bis 10.00 Uhr des nächsten Tages was aber unbeantwortet blieb denn von der ebenfalls am 7. Mai erfolgten bedingungslosen Kapitulation hatte man auf Bornholm überhaupt nichts mitbekommen . Am 8. Mai wurde daher erneut bombardiert und von beiden Orten blieb nicht viel übrig, die Bevölkerung war aber aus Vorsicht Gott sei Dank vorher evakuiert worden..

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Fotos aus Bornholm Museum Rønne

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Am 9. Mai landeten dann russische Schnellboote und 150 Mann besetzten die Insel. Es befanden sich aber zu dieser Zeit noch jede Menge deutsche Soldaten und Flüchtlinge auf der Insel. Auf Weisung von Kopenhagen sollte versucht werden die Deutschen möglichst schnell los zu werden und man schaffte es tatsächlich. An die 25.000 Mann wurden innerhalb von 14 Tagen nach Kolberg übergesetzt und kamen von dort in russische Gefangenschaft. Bei der Rückfahrt nahmen die Boote dann sowjetische Soldaten mit so dass deren Zahl auf 9000 Besatzer anwuchs. Diese bleiben allerdings nur bis zum 5. April 1946 auf der Insel, danach gehört Bornholm endgültig wieder den Bornholmern.


 


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